Stregna


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Stregna

Das Gemeindegebiet wurde von einer Verbindungsstraße durchquert, die von Castelmonte zum Solarie-Pass führte. Die Wohnsiedlungen sind auf die im flachen Wiesenland liegenden Ortschaften und Dörfer verteilt. Die Ortschaften Stregna, Cernetig und Presserie gehören aus orographischer und städtebaulicher Sicht zu den interessantesten im slawischen Friaul. Sie wurden entlang eines Gebirgskamms errichtet, der das Tal mit den dahinterliegenden Hochebenen verband. Gnidovizza, Oblizza, Covacevizza, Podgora, Tribil di Sotto und Tribil Superiore sind ebenfalls typische Bauerndörfer.

Die einzelnen Ortschaften sind durch eine Hauptstraße miteinander verbunden, die nach S. Leonardo und Prepotto hinaufführt und bei Cividale ins Tal mündet. Die Straße, die in eindrucksvoller Kulisse durch schöne Landschaften und Orte führt, ist von großer Bedeutung für den örtlichen Tourismus. Bis zum Anschluss an das Königreich Italien im Jahre 1866 teilte das Gebiet sein Schicksal mit Cividale.

Von künstlerischem Interesse ist die Pfarrkirche S. Paolo Apostolo, die im 15. Jh. errichtet und 1496 geweiht wurde. Nach dem Erdbeben von 1511 wurde sie restauriert und im 18. Jh. erweitert.

In den umliegenden Orten sind zahlreiche Beispiele der bäuerlichen Architektur erhalten.